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Pipes (Röhren) dienen der Verknüpfung eines Ausgabe- mit einem Eingabestrom:
user@sonne> cd /dev
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speist die Ausgabe von ls -l in die Eingabe von
less (ohne diese Pipe hätte man keine Chance,
die Ausgaben - ca. 1500 Zeilen - am Bildschirm zu verfolgen).
Anstelle von Pipes können auch FIFO-Dateien verwendet werden (kaum gebraucht):
user@sonne> mkfifo fifo
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ls -l schreibt nun in die Datei fifo, aus der
less seine Daten
bezieht. Um die Shell für die nächste Eingabe frei zu
bekommen, wurde ls -l im Hintergrund gestartet (&
bewirkt diesen Effekt).
Alternativ kann man auch wie folgt vorgehen:
user@sonne> ls -l > fifo
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[Ctrl][Z] stoppt die Ausführung des aktiven Prozesses
(es erscheint eine Meldung: ..Stopped...),
bg lässt den Prozess nun im Hintergrund laufen.
Mit Beenden von less terminiert auch ls -l. Mit fg
kann man den zuletzt in den Hintergrund beförderten Prozess wieder in den
Vordergrund holen (fg jobnr holt den Job mit der angegebenen Nummer in den Vordergrund).
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